- Kartoffeln (festkochend)
- Karotten
- 1 Zwiebel
- 1 Lauchstange
- Speck, gewürfelt
- Wienerwürstchen (optional auch mit Käse angereichert)
- Petersilie
- Schnittlauch
- Butter
- Rinderbouillon (Pulver reicht aus!)
- Senf
- Kümmel
- Pfeffer + Salz
- Muskat
- nach Geschmack auch Vegeta und/oder Curry

Zuerst ¾ der Zwiebel in grobe Ringe schneiden und zusammen mit der Butter und dem Speck auf einer mässigen Stufe anschwitzen. Hierzu kann man gleich den Topf verwenden, welchen man später zum Aufkochen benutzt.
Während die Zwiebel vor sich hin brutzelt, kann man gemütlich die gewünschte Menge an Kartoffeln schälen, den Lauch waschen, halbieren und in kleine Halbringe schneiden. 2 Karotten sollten für einen mittleren Topf ausreichend sein. Die Wienerwürstchen werden ebenfalls in Scheiben geschnitten.
Mittlerweile haben der Speck und die Zwiebel genug gebraten, es sollten ca. 10 Minuten vergangen sein. Nehmt den Topf vom Herd und gebt die Karotten, Kartoffeln und den Lauch hinzu. Rührt das Ganze um. Den Topf sollte man soweit mit Wasser befüllen, dass selbiges gerade alle Zutaten bedeckt.
Kocht nun auf hoher Stufe auf. Gebt währenddessen nicht mehr als 1 Esslöffel Rinderbouillon und 1 Esslöffel Senf hinzu. Am besten eignet sich Senf der Marke Bauzner oder Born, diese sorgen für einen sämigen Geschmack. Wer gerne mit Vegeta würzt (gibt es in der Schweiz beim Denner) sollte sich auf max. 2 Teelöffel beschränken. Regelmässig umrühren.
Wenn die Suppe anfängt zu kochen gebt die Wiener hinzu. Gebt sie nicht früher in das Wasser, sonst werden sie “lätschig”. Wer es pikant mag, kann hier zu Wienern greifen, welche auch mit Käse gefüllt sind.
Schmeckt nach kurzem Warten ab. Gebt nun nach Wunsch Salz und Pfeffer hinzu (Achtung: Die Bouillon sowie das Vegeta werden die Würze des Salzes verstärken!!). Kümmel und Muskat nach Bedarf. Wer es exotisch mag, kann noch mit etwas Curry nachhelfen, aber würzt nicht so stark, als das dass Curry zu dominant wird.
Nehmt den Topf von der Flamme sobald die Kartoffeln durch sind. Wartet hier nicht zu lange, der Lauch und die Karotten sind am schmackhaftesten, wenn sie eine gewisse Bissfestigkeit besitzen.
Zum Anrichten gibt man final noch etwas Schnittlauch und Petersilie auf die Portionen.
Kartoffelsuppe entfaltet ihren vollen Geschmack meist am Folgetag. Wartet also ab, wenn ihr sie gleich nach dem Kochen geniessen wollt und würzt sie nicht gleich nach.
Bei kühler Lagerung ist die Suppe max. 3 Tage haltbar. Nach dem Erkalten kann man, wenn man es denn wünscht, die dünne Fettschicht an der Oberfläche abschöpfen. Bedenkt aber: Fett ist ein Geschmacksträger! Für die gesamte Zubereitung sind ca. 50 Minuten zu veranschlagen.
E’ Guete!
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